Tests des Bereichs "Aktivitäten"

Jebsen Hand Function Test

Jebsen Hand Function Test
Wer führt ihn durch? Physio- oder Ergotherapeuten
Was wird gemessen? Geschicklichkeit bei repräsentativen Handaktivitäten
Welche Aufgaben? Sieben unilaterale Aufgaben mit Objekten, die Alltag simulieren sollen
Sind Materialien oder Geräte nötig? können kommerziell erworben werden oder sind leicht zu beschaffen
Wie wird ausgewertet? Zeit der Bewegung
Beste Punktzahl möglichst wenige Sekunden
Wer hat den Test entwickelt und wann? Jebsen et al., 1969 (USA)
Ist er bekannt und verbreitet? ja
Für welchen Zweck wurde er entworfen? Deskription, Evaluation
Für welche Patientengruppe wurde er entworfen und in der Folge angewendet? Ursprünglich für Patienten mit Arthritis, inzwischen in der Neurologie und Handtherapie verbreitet

Ausgewählte Literatur

Jebsen RH, Taylor N, Trieschmann RB, Trotter MJ, Howard LA (1969) An objective and standardized test of hand function. Archives of Physical Medicine and Rehabilitation; 50:311-319

Spaulding SJ, McPherson JJ, Strachota E, Kuphal M, Ramponi M (1988) Jebsen Hand Function Test: performance of the uninvolved hand in hemiplegia and of right-handed, right and left hemiplegic persons. Arch Phys Med Rehabil; 69:419-22.

Stern EB (1992) Stability of the Jebsen-Taylor Hand Function Test across three test sessions. Am J Occup Ther; 46:647-9.

Hackel ME, Wolfe GA, Bang SM, Canfield JS (1992) Changes in hand function in the aging adult as determined by the Jebsen test of Hand Function. Phys Ther; 72:373-377

Emerson S (1993) Validity of the Jebsen Hand Function test. J Hand Ther; 6:65-66

Bovend'Eerdt TJ, Dawes H, Johansen-Berg H, Wade DT (2004) . Evaluation of the Modified Jebsen Test of Hand Function and the University of Maryland Arm Questionnaire for Stroke. Clin Rehabil;18:195-202.

Box-and-Block Test

Box-and-Block Test
Wer führt ihn durch? z.B. Ergotherapeuten
Was wird gemessen? grobe Geschicklichkeit der Hand
Welche Aufgaben? Holzwürfel werden ergriffen und über eine Trennwand transportiert
Sind Materialien oder Geräte nötig? Testkasten und Holzklötzchen müssen gebaut werden, Stoppuhr
Wie wird ausgewertet? Anzahl der transportieren Würfel in 60 Sekunden
Beste Punktzahl möglichst viele Würfel in 60 Sekunden
Wer hat den Test entwickelt und wann? Vorläufermodelle in den 50er Jahren, Standardisierung durch Mathiowetz et al, 1985 (USA)
Ist er bekannt und verbreitet? ja
Für welchen Zweck wurde er entworfen? Vorberufliche Testung, Normvergleich, Verlaufsbeschreibung
Für welche Patientengruppe wurde er entworfen und in der Folge angewendet? Erwachsene, Kinder, Behinderte mit Einschränkungen der groben Geschicklichkeit

Ausgewählte Literatur

Mathiowetz V, Volland G, Kashman N, Weber K (1985) Adult norms for the Box and Block test of manual dexterity. American Journal of Occupational Therapy; 39:386-391

Desrosiers J, Bravo G, Hébert R, Dutil E, Mercier L (1994) Validation of the Box and Block test as a measure of dexterity of elderly people: Reliability, Validity, and Norms Studies. Archives of Physical Medicine and Rehabilitation; 75:751-755

Pinkowski C. Armfunktionstests auf Disabilityebene (Fähigkeitsstörungen). In: Minkwitz K & Platz T (Hrsg.): Armmotorik nach Schlaganfall. Neue Ansätze für Assessment und Therapie. Idstein, Schulz-Kirchner Verlag 2001, S. 41-67

Platz T, Pinkowski C, van Wijck F, Johnson G. ARM. Arm Rehabilitation Measurement, Manual for performance and scoring. Baden-Baden, Deutscher Wissenschafts-Verlag: 2005. ISBN: 3-935176-42-2

Nine-Hole-Peg Test

Nine-Hole-Peg Test
Wer führt ihn durch? Ergo- oder Physiotherapeuten
Was wird gemessen? Fingergeschicklichkeit
Welche Aufgaben? neun Dübel aus eine Schale nehmen und in je ein Loch platzieren
Sind Materialien oder Geräte nötig? kommerziell erhältlich, kann auch gebaut werden, Stopuhr
Wie wird ausgewertet? Zeit für alle neun Dübel, Stopuhr
Beste Punktzahl möglichst wenige Sekunden, bzw. möglichst viele Dübel oder Anteile von Dübeln pro vorgegebene Zeit
Wer hat den Test entwickelt und wann? Mathiowetz et al., 1985 (USA)
Ist er bekannt und verbreitet? ja, viel bei MS
Für welchen Zweck wurde er entworfen? schnelle Einschätzung und Vorhersage
Für welche Patientengruppe wurde er entworfen und in der Folge angewendet? körperlich beeinträchtigte Personen, z.B. mit Feinmotorikstörungen, geringe Lähmungen, Sensibilitätsstörungen, Koordinations-störungen wie z.B. bei MS oder Schlaganfall

Ausgewählte Literatur

Mathiowetz V, Weber K, Kashman N, Volland G (1985) Adult norms for Nine Hole Peg test of finger dexterity. Occupational Therapy Journal of Research; 5:25-38

Heller A, Wade DT, Wood VA, Sunderland A, Hewer RL and E Ward (1987) Arm function after stroke: Measurement and recovery over the first three months. Journal of Neurology, Neurosurgery, and Psychiatry; 50:714-719

Goodkin DE, Hertsgaard D, Seminary J (1988) Upper extremity function in multiple sclerosis: Improving assessment sensitivity with Box-and-Block and Nine-Hole Peg tests. Archives of Physical Medicine and Rehabilitation; 69:850-854

Action Research Arm Test (ARAT)

Action Research Arm Test
Wer führt ihn durch? Physio- oder Ergotherapeuten
Was wird gemessen? Armaktivitäten
Welche Aufgaben? Gegenstände ergreifen, transportieren, manipulieren und grobe Bewegungen. Die hierarchische Anordnung ermöglicht eine Verkürzung jedes Testabschnittes.
Sind Materialien oder Geräte nötig? Testkonstruktion und Objekte müssen nach Maßangaben zusammengestellt werden
Wie wird ausgewertet? Vollständigkeit der Aufgaben und Vorhandensein von Schwierigkeiten wird nach einer 4-Punkt-Skala mit Anleitung eingeschätzt
Beste Punktzahl 57 Punkte pro Arm
Wer hat den Test entwickelt und wann? Lyle, 1981 (Schottland) nach einem Vorläufermodell von Carroll, 1965
Ist er bekannt und verbreitet? zunehmend
Für welchen Zweck wurde er entworfen? Verlaufsbeschreibung
Für welche Patientengruppe wurde er entworfen und in der Folge angewendet? Patienten mit kortikalen Beeinträchtigungen

Ausgewählte Literatur

Carroll D (1965) A quantitative test of upper extremity function. Journal of Chronic Disease; 18:479-491

Lyle RC (1981) A performance test for assessment of upper limb function in physical rehabilitation treatment and research. International Journal of Rehabilitation Research; 4:483-492

Pinkowski C. Armfunktionstests auf Disabilityebene (Fähigkeitsstörungen). In: Minkwitz K & Platz T (Hrsg.): Armmotorik nach Schlaganfall. Neue Ansätze für Assessment und Therapie. Idstein, Schulz-Kirchner Verlag 2001, S. 41-67

Platz T, Pinkowski C, van Wijck F, Johnson G. ARM. Arm Rehabilitation Measurement, Manual for performance and scoring. Baden-Baden, Deutscher Wissenschafts-Verlag: 2005. ISBN: 3-935176-42-2

TEMPA (Upper Extremity Function Test for the Elderly)

TEMPA
Wer führt ihn durch? Ergotherapeuten
Was wird gemessen? alltagsrelevante Armfunktion
Welche Aufgaben? Bewegen und Manipulieren von Alltagsgegenständen, Griffstärke und Muskelausdauer
Sind Materialien oder Geräte nötig? Testkonstruktion (ist kommerziell zu erwerben), Stopuhr, Handkraftmesser
Wie wird ausgewertet? Dauer der Aufgabendurchführung und mit einer 4-Punkt-Skala werden umfangreiche Aspekte der Qualität beurteilt (daher bestenfalls anhand der videographierten Testsituation)
Beste Punktzahl möglichst wenige Sekunden, ansonsten jeweils 0 Punkte
Wer hat den Test entwickelt und wann? Desrosiers et al, 1993 (Kanada)
Ist er bekannt und verbreitet? langsam zunehmend
Für welchen Zweck wurde er entworfen? Verlaufsbeschreibung und Normenvergleich
Für welche Patientengruppe wurde er entworfen und in der Folge angewendet? geriatrische Patienten (Desrosiers), auch Multiple Sklerose Patienten (Feys) und Patienten in der neurologische Rehabilitation (Pinkowski)

Ausgewählte Literatur

Desrosiers J, Hébert R, Dutil E, Bravo G (1993) Development and reliability of an Upper Extremity Function Test for the Elderly: The TEMPA. Canadian Journal of Occupational Therapy; 60:9-16

Feys P, Duportail M, Kos D, van Asch P, Ketelaer P. Validity of the TEMPA for the measurement of upper limb function in multiple sclerosis. Clin Rehab 2002;16:166-73.

Pinkowski C (1999) Untersuchung von Validität und Reliabilität einer deutschsprachigen Version des TEMPA (Test zur Erfassung von alltagsrelevanten Armfunktionsstörungen) bei neurologischen Patienten. Diplomarbeit, Humboldt-Universität, Berlin

Pinkowski C, Eickhof C, Müller N und Platz T: Tempa Test: ein valides und reliables Instrument zur Erfassung von alltagsrelevanten Armfunktionsstörungen bei neurologischen Patienten. In: Schuntermann MF und Schliehe F (Hrsg.): 9. Rehawissenschaftlichen Kolloquium des VDR, Würzburg, 13.-15.3.2000. DRV-Schriften, Band 20. DRV, Frankfurt 2000, 188-190

Pinkowski C, Eickhof C, Müller N und Platz T (2000) TEMPA Test: ein valides und reliables Instrument zur Erfassung von alltagsrelevanten Armfunktionsstörungen bei neurologischen Patienten. Neurologie & Rehabilitation; 6 (Sonderdruck aus 5):12

Pinkowski C. Armfunktionstests auf Disabilityebene (Fähigkeitsstörungen). In: Minkwitz K & Platz T (Hrsg.): Armmotorik nach Schlaganfall. Neue Ansätze für Assessment und Therapie. Idstein, Schulz-Kirchner Verlag 2001, S. 41-67

Platz T. IOT Impairment-Oriented Training. Schädigungs-orientiertes Training. Theorie und deutschsprachige Manuale für Therapie und Assessment. Arm-BASIS-Training, Arm-Fähigkeits-Training, Fugl-Meyer test (Arm), TEMPA. Deutscher Wissenschafts-Verlag (DWV), Baden-Baden, in press.

Barthel Index (in verschiedenen Varianten und Nachfolgevarianten)

Barthel Index
Wer führt ihn durch? meist Pflegepersonen oder Ärzte
Was wird gemessen? Selbständigkeit (mit oder ohne Hilfsmittel) im klinischen Alltag
Welche Aufgaben? Interview oder Beobachtung bei Aufgaben des täglichen Lebens: Anziehen, Essen, Waschen, Fortbewegung, Blasen- und Darmkontrolle etc. Die erweiterte Form beinhaltet zusätzlich psychosoziale Bereiche wie z. B. Kommunikation und Orientierung. Der Frühreha-Barthel ist für sehr schwer betroffene Patienten entwickelt worden und enthält zusätzlich Fragen zu pflegerischen Aspekten wie z.B. Beatmungspflicht und Beaufsichtigungspflicht.
Sind Materialien oder Geräte nötig? nein, findet bei der Bewältigung von alltäglichen Aufgaben in der Klinikumgebung statt
Wie wird ausgewertet? auf einer dreistufigen (Original) oder 5stufigen Skala (modifizierte Form)
Beste Punktzahl 20 Punkte (Original), 100 Punkte (modifizierte Form), 0 Punkte für den Frühreha-Index plus Barthelpunkte
Wer hat den Test entwickelt und wann? Mahoney & Barthel, 1965 (Original); Version nach Wade & Collin, 1988; Version nach Granger, 1982; Shah et al, 1989 (modifizierte Form, Australien); erweiterter Barthel nach Huber et al., 1990; Frühreha-Barthel Index, 1996
Ist er bekannt und verbreitet? sehr, in vielen Kliniken Standard; es ist jedoch wichtig, die benutzte Version genau zu kennzeichnen
Für welchen Zweck wurde er entworfen? Beschreibung der Alltagsfunktionen und ihre Veränderungen, Vorhersage von Selbstständigkeit oder Entlassungsart, Einstufung in Rehabilitationsphasen
Für welche Patientengruppe wurde er entworfen und in der Folge angewendet? Schlaganfallpatienten und andere Erkrankungen

Ausgewählte Literatur

Mahoney RI, Barthel DW (1965) Functional evaluation: the Barthel Index. Md State Med J; 14:61-65 [Original]

Granger CV. Health accounting - functional assessment of the long-term patient. In: Kottke FJ, Stillwell GK, Lehman JF (Hrsg.) Krusen´s handbook of physical medicine and rehabilitation. Philadelphia: Saunders 1982

Wade D, Collin C (1988) The Barthel ADL Index: a standard measure of physical disability? International Disability Studies; 10:64-67

Shah S, Vanclay F, and B Cooper (1989) Improving the sensitivity of the Barthel Index for stroke rehabilitation. Journal of Clinical Epidemiology, 42, 703-709 [modifizierte Form]

Huber M, Emunds H, Herholz K, Karbe H, Heiß WD Prognostische Bedeutung des regionalen zerebralen Glukosestoffwechsels beim ischämischen Insult. In: von Wild K, Janzik HH (Hrsg.) Neurologische Frührehabilitation. München, Bern, Wien, San Francisco: Zuckerschwerdt-Verlag 1990. [erweiterte Form]

Schönle F (1996) Frühe Phasen der neurologischen Rehabilitation: Differentielle Schweregradbeurteilung bei Patienten in der Phase B (Frührehabilitation) und in der Phase C (Frühmobilisation/Postprimäre Rehabilitation) mit Hilfe des Frühreha-Barthel-Index (FRB). Neurol Rehabil; 1:21-25

Functional Independence Measure (FIM)

Functional Independence Measure
Wer führt ihn durch? Pflegepersonen, Ärzte und Therapeuten ergänzend nach Schulung und Registrierung
Was wird gemessen? Selbstständigkeit, bzw. Einschränkungen in Alltagsaktivitäten, einschließlich Kognition und Kommunikation
Welche Aufgaben? in Form eines Interviews werden 18 Aufgaben in sechs Untergruppen erhoben: persönliche Pflege (z.B. essen, anziehen, waschen), Kontinenz, Mobilität, Fortbewegung, Kommunikation, sozial-kognitive Fähigkeiten (Gedächtnis, Problemlösung, Sozialverhalten)
Sind Materialien oder Geräte nötig? Alltagsumgebung (Bad, Rollstuhl, Treppe u.ä.)
Wie wird ausgewertet? anhand des Interviewleitfadens
Beste Punktzahl Insgesamt 126 Punkte, da sich 7 Punkte pro Untertest durchgesetzt haben. Ursprünglich 4 Punkte pro Untertest= vollständig unabhängig, keine Hilfsperson nötig; vorübergehend gabe es eine andere Version mit drei zusätzlichen Zwischenschritten, d.h. 0-4 Punkte in 7 Stufen
Wer hat den Test entwickelt und wann? American Congress of Rehabilitation Medicine und American Academy of Physical Medicine and Rehabilitation, 1987. Entwicklung fußt auf dem Barthel Index.
Ist er bekannt und verbreitet? weit verbreitet, auch in Deutschland; Daten werden weltweit zentral gesammelt
Für welchen Zweck wurde er entworfen? Beschreibung des Beeinträchtigungsgrad und des Rehabilitationserfolgs, Erfassung des Pflegebedarfs, -aufwands, Zuordnung zu Rehabilitationsstufen
Für welche Patientengruppe wurde er entworfen und in der Folge angewendet? kann für alle Patienten in der medizinischen Akutversorgung oder Rehabilitation angewendet werden, z.B. mit orthopädischen, neurologischen Problemen, Herz- oder Lungenerkrankungen u.a.

Ausgewählte Literatur

Granger CV, Hamilton BB, Sherwin FS (1986) Guide for the use of the uniform data set for medical rehabilitation. Uniform data system for medical rehabilitation project office, Buffalo General Hospital, New York 14203, USA

Granger CV, Hamilton BB, Keith RA, Zielezny M, Sherwin FS (1986) Advances in functional assessment for medical rehabilitation. Topics in Geriatric Rehabilitation; 1:59-74

Heinemann A, Linacre J, Wright B, Hamilton B, Granger C (1993) Relationships between impairment and physical disability as measured by the Functional Independence Measure. Archives of Physical Medicine and Rehabilitation; 74:566-573

Ottenbacher KJ, Hsu Y, Granger CV, Fiedler RC (1996) The reliability of the Functional Independence Measure: A quantitative review. Archives of Physical Medicine and Rehabilitation; 77:1226-32

Rivermead Activities of Daily Living Scale (Aktivitäten des täglichen Lebens)

Rivermead Activities of Daily Living Scale
Wer führt ihn durch? Ergotherapeuten
Was wird gemessen? Selbstständigkeit in der Selbstpflege (16 Aufgaben) und im erweiterten Haushalt (15 Aufgaben), inkl. Einkaufen, Betten machen u.ä.
Welche Aufgaben? erweiterte Alltagsaktivitäten, auch außerhalb des Hauses. Die hierarchische Anordnung ermöglicht eine Verkürzung jedes Testabschnittes.
Sind Materialien oder Geräte nötig? diverse Alltagsgegenstände inkl. Lebensmittel, aber auch eine Rampe, ein Auto, Busfahrmöglichkeit u.ä.
Wie wird ausgewertet? Version 1: 3stufige Skala: 3=unabhängig mit oder ohne Hilfen; 2=verbale Anleitung notwendig;
1=abhängig, weil Hilfe nötig ist oder es gefährlich ist oder zu lange dauert für eine regelmäßige Durchführung.
Version 2: 2stufige Skala: 1=unabhängig, 0=hilfsbedürftig
Beste Punktzahl 93 Punkte (entspricht 31 Aufgaben mit bestens je 3 Punkten für Version 1)
Wer hat den Test entwickelt und wann? Whiting & Lincoln, 1980 (Version 1); Lincoln & Edmans, 1990 (Version 2; England)
Ist er bekannt und verbreitet? moderat
Für welchen Zweck wurde er entworfen? Klinische Routine
Für welche Patientengruppe wurde er entworfen und in der Folge angewendet? Schlaganfallpatienten und andere neurologische Erkrankungen

Ausgewählte Literatur

Whiting S, Lincoln N (1980) An ADL assessment for stroke patients. British Journal of Occupational Therapy; 43:44-46

Lincoln NB, Edmans JA (1990) A re-validation of the Rivermead ADL scale for elderly patients with stroke. Age and Ageing; 19:9-24

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